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Feldhäcksler-Aktion

30. August 2024

Mit innovativen Maschinen und Serviceleistungen unterstützen wir die Versuchstechniker überall auf der Welt bei Ihrer täglichen Arbeit. Bereits im Jahr 1885 legte der Schmied Johann Zürn den Grundstein für das heutige Unternehmen. Das Parzellentechnik-Team baut auf die Erfahrungen der Mitarbeiter der Firma Hege auf, die vor 60 Jahren den ersten kornsauberen Parzellenmähdrescher entwickelten.

Auch 60 Jahre nach der ersten Hege-Maschine im Jahr 1963 bleibt die Domäne Hohebuch weiterhin ein zuverlässiger Partner für Versuchstechniker in aller Welt. Denn heute entwickelt und fertigt Zürn Harvesting an dieser historischen Stätte innovative Feldversuchstechnik. Der Geschäftsbereich Parzellentechnik feiert im Jahr 2024 sein 20-jähriges Bestehen.

20 Jahre Zürn-Feldversuchstechnik

Angefangen hat alles im Jahr 2004, als ein Team ehemaliger Hege-Mitarbeiter die Idee, einen leistungsfähigen Parzellen-Mähdrescher zu entwickeln, in die Firma Zürn brachte. Bereits in der darauffolgenden Ernte ging die erste Maschine bei der Saatzucht Breun in Herzogenaurach ins Versuchsfeld.

Heute bietet Zürn ein komplettes Produktprogramm für die Saat, Pflege und Ernte von landwirtschaftlichen Feldversuchen. 20 Jahre nach dem ersten Versuchsmuster unterstützen ZÜRN Parzellen-Mähdrescher Pflanzenzüchter und Versuchstechniker weltweit bei ihrer täglichen Arbeit: Beim Drusch von Grassamen in Holland, der Vermehrung von Zuckerrübensaatgut in Schweden oder der Soja-Ernte in Brasilien. In internationalen Reiszuchtprogrammen in Kolumbien oder in der Züchtung neuer Mais- und Weizensorten in den Great Plains Nordamerikas. Ob in Asien, Afrika oder Australien, Zürn Parzellen-Mähdrescher sind auf allen Feldern der Welt zu Hause.

Neuheiten und Sonderausführungen

Für seine Spezial-Aufgaben im landwirtschaftlichen Versuchswesen wird jeder Parzellen-Mähdrescher individuell aufgebaut und exakt an das Versuchslayout angepasst. Heute ist der ZÜRN 150 ein rollendes Labor, das neben dem Korn auch sofort verfügbare Daten zum Ertrag und den Inhaltsstoffen „erntet“.

Dabei standen für das Entwicklerteam immer die Anforderungen aus der Praxis im Mittelpunkt. So wurden die späteren Anwender schon beim Aufbau des ersten ZÜRN 150 – damals noch unter dem Arbeitstitel „Phoenix“ – eng eingebunden. Und das hat sich auch 20 Jahre später nicht geändert: Zahlreiche heute verfügbare Ausstattungsvarianten gehen auf die Wünsche treuer Kunden zurück. So konnten zahlreiche erfahrene Fahrer bei der Entwicklung der neuen Komfort-Kabine „probesitzen“ und ihre Wünsche einbringen.

Nicht nur bei den Parzellen-Mähdreschern entstanden zuletzt wieder zahlreiche kundenspezifische Maschinen. Auch für die Aussaat und Bestandespflege bedarf es passgenauer Lösungen, wie beispielsweise den ZÜRN 550 Hochrad-Geräteträger oder die Direktsaat-Sämaschine Zürn d82-AXL.

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